Erasmus+

Einige Austausche und Begegnungen, die wir am OHG anbieten, werden vom Europäischen Programm Erasmus+ gefördert. Das Akronym, das an den niederländischen Gelehrten Erasmus von Rotterdam (ca. 1466-1536) erinnert, steht für "EuRopean Community Action Scheme for the Mobility of University Students". Ziel des Programms ist es, Bildungseinrichtungen zu vernetzen und Einzelpersonen aus dem Bildungsbereich Mobilitätserfahrungen im europäischen Ausland zu ermöglichen, um ihre fachlichen, sprachlichen, sozialen und kulturellen Kompetenzen zu verbessern.

Auf dieser Seite geben wir einen Überblick über die vielfältigen Projekte an unserer Schule, die von Erasmus+ gefördert werden.

Ansprechpartnerin in diesem Bereich ist Heike Hellwarth (hellwarth@ohgw.de).

 


Worum geht es?

Im Frühjahr 2021 kam die gute Nachricht: Das OHG wurde in das Förderprogramm von Erasmus+ aufgenommen. Bis zum Jahr 2027 kann das OHG für schülerbezogene Mobilitätsprojekte jährlich auf großzügige Fördergelder zurückgreifen, die den beteiligten Schülerinnen und Schülern zugute kommen. Die Projekte müssen dabei an eines der Ziele geknüpft sein, die in der Akkreditierung festgeschrieben sind. Diese sind:

  • Nachhaltigkeit und Umweltschutz,
  • soziales Engagement,
  • Intensivierung der europäischen Partnerschaften und Förderung der interkulturellen und fremdsprachlichen Kompetenz oder
  • neue Unterrichtsmethoden und Digitalisierung.

In seinem Artikel "Finanzspritze für Weltentdecker" hat der Journalist Hans-Dieter Siegfried in der lokalen Presse über die Akkreditierung berichtet.

Schuljahr 2024/25

  • Oktober 2024: Eine Gruppe von 14 Neuntklässlerinnen und Neuntklässlern reiste im Rahmen des EU-Programms Erasmus+ und begleitet von Iris Graf und Felix Hott für 10 Tage auf die Insel La Réunion. Dort lebten sie bei einheimischen Familien und erhielten Einblicke in das Leben und die kreolische Küche. Sie erkundeten die vulkanische Landschaft der Insel, besuchten das Museum "Maison du Volcan" und erlebten einen simulierten Vulkanausbruch. Neben Wanderungen und dem Genießen der Strände trotz Haiwarnungen, lernten sie viel über die vielfältigen Religionen der Insel, besuchten Moscheen und Tempel, und nahmen an einem traditionellen Tanzworkshop teil. Diese Erfahrungen förderten nicht nur ihre Sprachkenntnisse, sondern gaben ihnen auch tiefere kulturelle Einblicke. Ein weiteres Highlight war der Besuch des Marktes in St. Paul, wo sie lokale Produkte und Handwerkskunst entdecken konnten. Die Reise stärkte den Zusammenhalt der Gruppe, brachte ihnen wertvolle Erfahrungen und bereitet sie darauf vor, ihre Austauschpartner bald in Deutschland willkommen zu heißen.
  • März 2025: Spanien – Manresa - Der Austausch in Manresa ermöglicht den Teilnehmenden, sich besser in einer spanischen Familie zurechtzufinden und die kulturellen Unterschiede zwischen spanischen und deutschen Traditionen kennenzulernen. In gemischten Gruppen präsentieren sie verschiedene Traditionen aus beiden Ländern und erkunden gemeinsam die Stadt Manresa. Durch Sprachanimationen erweitern sie ihren Wortschatz rund um das Thema Stadt, Natur und Umweltschutz, den sie direkt vor Ort anwenden können. Zudem werden nachhaltige Lösungen in Manresa erkundet und in der Schule reflektiert, um Vergleiche zwischen den Nachhaltigkeitssystemen in Manresa und Wiesloch zu ziehen. Der Austausch dient auch dem Aufbau einer Partnerschaft zwischen den beiden Städten, die bereits seit über zehn Jahren besteht.
  • Mai 2025: Südfrankreich – Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen werden eine Reise in die Camargue machen. Dort werden sie in Gastfamilien wohnen und in die französische Lebensweise eintauchen. Ausflüge in die Region, wie z.B. die Festungsstadt Aigues-Mortes, eine Stierzuchtfarm oder die Grotte de Clamouse stehen ebenso auf dem Programm, wie ein Schulbesuch.
  • Mai 2025: Guadeloupe - Die Schülerinnen und Schüler setzen sich auf Guadeloupe intensiv mit der Geschichte der Sklaverei auseinander und erleben die kulturelle und religiöse Vielfalt der Insel, die in friedlicher Koexistenz lebt. Sie werden das friedliche Zusammenleben verschiedener Kulturen erleben und erkennen die Bedeutung von Akzeptanz und Empathie gegenüber fremden Kulturen, insbesondere angesichts aktueller globaler Konflikte. Zudem werden sie für Themen wie Umweltschutz, Nachhaltigkeit, Meeresverschmutzung und die Auswirkungen des Klimawandels sensibilisiert. Sie vergleichen die Umweltsituation in Deutschland und Frankreich und diskutieren die kulturellen Besonderheiten der kreolischen Bevölkerung als Teil Europas.

Schuljahr 2023/24

  • September 2023: SMV à Paris; Die SMV fährt zu Wieslochs Partnerstadt Fontenay-aux-Roses und diskutiert mit französischen Schüler*innen des Collège Les Ormeaux über Möglichkeiten der Beteiligung am Schulleben. Sie erarbeiten Möglichkeiten, die Schulen nachhaltiger zu gestalten. Sie erfassen den Status Quo in den jeweiligen Bereichen und entwickeln mögliche Maßnahmen zur nachhaltigeren Gestaltung.
  • Februar 2024: Guadeloupe - Sensibilisierung der Schüler*innen für Umweltschutz und Nachhaltigkeit, Recycling, Meeresverschmutzung und Plastikmüll; Gefährdung durch Klimawandel, Erdbeben und Vulkanismus; Vergleich und Diskussion zwischen Deutschland und Frankreich; kulturelle Besonderheiten der kreolischen Bevölkerung als Teil Europas
  • März 2024: "Promouvoir l'allemand dans les écoles primaires de notre ville jumelée Fontenay-aux-Roses" (Schüler*innen der Klassen 10 besuchen die "Ecole élémentaire publique La Roue A" sowie die "Ecole élémentaire publique Les Pervenches" in Wieslochs Partnerstadt Fontenay-aux-Roses)
  • Mai 2024: Umweltschutz-Projekt der 7. Klassen und des "Collège Croix d'Argent" Montpellier 
  • Mai 2024: Studienfahrt nach Almería, Südspanien: Europas Gemüsegarten – Landwirtshaft in einer der trockensten Regionen Europas in Zeiten von Klimawandel und Nachhaltigkeit

Schuljahr 2022/23

Worum geht es?

Das Ottheinrich-Gymnasium hat im Schuljahr 2021/22 ein Mobilitätsprojekt durchgeführt, das großzügig vom EU-Programm Erasmus+ gefördert wurde. Fünf Lehrkräfte hatten die Möglichkeit, an Fortbildungen zu wichtigen schulorganisatorischen und bildungspolitischen Themen im europäischen Ausland teilzunehmen. Zielorte waren Malta, Dublin, Porto und Helsinki. Auf diese Weise konnte nicht nur an den Zielen unseres europäischen Entwicklungsplanes gearbeitet, sondern auch zahlreiche neue Kontakte mit Lehrkräften aus anderen EU-Staaten geknüpft werden. Daraus haben sich wiederum neue Möglichkeiten für Begegnungen ergeben, die zukünftig unseren Schülerinnen und Schülern zugute kommen.

Impulse für die Schulentwicklung: OHG wird von Erasmus+ gefördert (28. Juli 2020)


The creative classroom: Tools and Tips for Language Teachers

  • Lehrkraft: Alexander Würthwein
  • Ort: Dublin (Irland)
  • Zeitraum: 18. bis 29. Juli 2022
  • Inhalte und Ziele:
    Anwendung und Erprobung von Communicative Language Teaching (CLT), Task based Learning und Content Integrated Language Learning (CLIL). Hierbei wurde ausschließlich authentisches Material unter Einbeziehung aller Skills (Lesen, Schreiben, Hören und Sprechen) verwendet. Zudem gab es eine Vielzahl von Anregungen, wie die Motivation der Lernenden mittels kreativer Elemente (z.B. Storytelling, Rollenspiel, Erstellung digitaler Publikationen) verbessert werden kann. Ein wesentlicher Fokus der Fortbildung lag zudem auf der Erprobung des Einsatzes einer Vielzahl digitaler Tools für den Sprachunterricht

Innovative Methodologies for Teaching and Learning

  • Lehrkraft: Katja Fischer-Urbach
  • Ort: Dublin (Irland)
  • Zeitraum: 4. bis 15. Juli 2022
  • Inhalte und Ziele:
    Kennenlernen und Ausprobieren von innovativen und effektiven Unterrichtsmethoden;
    Schulen von digitalen Fähigkeiten;
    Erstellen von Unterrichtsmaterialien als Brücke zwischen Theorie und Praxis;
    Ermöglichen von internationalem Austausch, Ideen- und Erfahrungsaustausch;
    Schulen der kommunikativen Fähigkeiten
  • Link zum Gruppenprojekt

Coaching – a powerful tool

  • Lehrkraft: Heike Hellwarth
  • Ort: Porto (Portugal)
  • Zeitraum: 17. bis 25. Juni 2022
  • Inhalte und Ziele:
    Schulung der kommunikativen Fähigkeiten, um SchülerInnen unterschiedlichster Persönlichkeiten zu motivieren;
    Erlernen von Techniken, um mit Gruppendynamik umzugehen und Probleme der körperlichen und geistigen Gesundheit im Lehrerberuf zu verstehen;
    Identifizieren von schulischen Herausforderungen und Erarbeiten von erfolgversprechenden Lösungsansätzen im Austausch mit den europäischen Kolleginnen und Kollegen

Technology enhanced learning

  • Lehrkraft: Anke Degenkolb
  • Ort: St. Julian's (Malta)
  • Zeitraum: 1. bis 12. März 2022
  • Inhalte und Ziele:
    Kennenlernen und Ausprobieren von Software und von digitalen Anwendungen mit unterschiedlichen didaktischen Funktionen für das Klassenzimmer;
    Reflexion über die Möglichkeiten und Grenzen digitaler Medien im Unterricht;
    Entwickeln persönlicher Strategien zum Einsatz digitaler Medien und Erweitern der eigenen Medienkompetenz

Structured Educational Visit to Schools & Training Seminars in Finland

  • Lehrkraft: Iris Graf
  • Ort: Helsinki (Finnland)
  • Zeitraum: 3. bis 9. Oktober 2021
  • Inhalte und Ziele:
    relevante Aspekte des finnischen Schulsysytems kennenlernen;
    sich mit neuen Unterrichtsmethoden vetraut machen sowie diese mit dem eigenen Schulsystem vergleichen und kritisch reflektieren;
    mithilfe des Field Projects "Contexts4Content" lernen, wie kulturell und historisch bedeutsame Lernorte in den eigenen Unterricht integriert werden können

Worum geht es?

Das Projekt "Les préjugés nous limitent, limitons les préjugés“ (in etwa: „Vorurteile schränken uns ein – lasst uns die Vorurteile einschränken.“) nahm seinen Anfang im Jahre 2020. Ursprünglich auf zwei Jahre begrenzt, wurde die Laufzeit aufgrund der Corona-Pandemie um ein weiteres Jahr verlängert. Neben dem OHG sind das Collège du Bassin Bleu in Sainte-Anne auf La Réunion sowie noch drei weitere Schulen in Madrid, Tromsø und Bochum beteiligt. Höhepunkt für 14 Schülerinnen und Schüler aus dem OHG war der Austausch mit La Réunion im Herbst 2022.

Austausch mit der "intensiven Insel". Erasmusprojekt bringt 14 Jugendliche aus La Réunion nach Wiesloch (Beitrag vom 9. Oktober 2022)

Vulkane, exotische Gewürze und viel Lebensfreude (Bericht vom Aufenthalt auf La Réunion vom 23. November 2022)

Worum geht es?

Im Frühjahr 2021 kam die gute Nachricht: Das OHG wurde in das Förderprogramm von Erasmus+ aufgenommen. Bis zum Jahr 2027 kann das OHG für schülerbezogene Mobilitätsprojekte jährlich auf großzügige Fördergelder zurückgreifen, die den beteiligten Schülerinnen und Schülern zugute kommen. Die Projekte müssen dabei an eines der Ziele geknüpft sein, die in der Akkreditierung festgeschrieben sind. Diese sind:

  • Nachhaltigkeit und Umweltschutz,
  • soziales Engagement,
  • Intensivierung der europäischen Partnerschaften und Förderung der interkulturellen und fremdsprachlichen Kompetenz oder
  • neue Unterrichtsmethoden und Digitalisierung.

In seinem Artikel "Finanzspritze für Weltentdecker" hat der Journalist Hans-Dieter Siegfried in der lokalen Presse über die Akkreditierung berichtet.

Schuljahr 2024/25

  • Oktober 2024: Eine Gruppe von 14 Neuntklässlerinnen und Neuntklässlern reiste im Rahmen des EU-Programms Erasmus+ und begleitet von Iris Graf und Felix Hott für 10 Tage auf die Insel La Réunion. Dort lebten sie bei einheimischen Familien und erhielten Einblicke in das Leben und die kreolische Küche. Sie erkundeten die vulkanische Landschaft der Insel, besuchten das Museum "Maison du Volcan" und erlebten einen simulierten Vulkanausbruch. Neben Wanderungen und dem Genießen der Strände trotz Haiwarnungen, lernten sie viel über die vielfältigen Religionen der Insel, besuchten Moscheen und Tempel, und nahmen an einem traditionellen Tanzworkshop teil. Diese Erfahrungen förderten nicht nur ihre Sprachkenntnisse, sondern gaben ihnen auch tiefere kulturelle Einblicke. Ein weiteres Highlight war der Besuch des Marktes in St. Paul, wo sie lokale Produkte und Handwerkskunst entdecken konnten. Die Reise stärkte den Zusammenhalt der Gruppe, brachte ihnen wertvolle Erfahrungen und bereitet sie darauf vor, ihre Austauschpartner bald in Deutschland willkommen zu heißen.
  • März 2025: Spanien – Manresa - Der Austausch in Manresa ermöglicht den Teilnehmenden, sich besser in einer spanischen Familie zurechtzufinden und die kulturellen Unterschiede zwischen spanischen und deutschen Traditionen kennenzulernen. In gemischten Gruppen präsentieren sie verschiedene Traditionen aus beiden Ländern und erkunden gemeinsam die Stadt Manresa. Durch Sprachanimationen erweitern sie ihren Wortschatz rund um das Thema Stadt, Natur und Umweltschutz, den sie direkt vor Ort anwenden können. Zudem werden nachhaltige Lösungen in Manresa erkundet und in der Schule reflektiert, um Vergleiche zwischen den Nachhaltigkeitssystemen in Manresa und Wiesloch zu ziehen. Der Austausch dient auch dem Aufbau einer Partnerschaft zwischen den beiden Städten, die bereits seit über zehn Jahren besteht.
  • Mai 2025: Südfrankreich – Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen werden eine Reise in die Camargue machen. Dort werden sie in Gastfamilien wohnen und in die französische Lebensweise eintauchen. Ausflüge in die Region, wie z.B. die Festungsstadt Aigues-Mortes, eine Stierzuchtfarm oder die Grotte de Clamouse stehen ebenso auf dem Programm, wie ein Schulbesuch.
  • Mai 2025: Guadeloupe - Die Schülerinnen und Schüler setzen sich auf Guadeloupe intensiv mit der Geschichte der Sklaverei auseinander und erleben die kulturelle und religiöse Vielfalt der Insel, die in friedlicher Koexistenz lebt. Sie werden das friedliche Zusammenleben verschiedener Kulturen erleben und erkennen die Bedeutung von Akzeptanz und Empathie gegenüber fremden Kulturen, insbesondere angesichts aktueller globaler Konflikte. Zudem werden sie für Themen wie Umweltschutz, Nachhaltigkeit, Meeresverschmutzung und die Auswirkungen des Klimawandels sensibilisiert. Sie vergleichen die Umweltsituation in Deutschland und Frankreich und diskutieren die kulturellen Besonderheiten der kreolischen Bevölkerung als Teil Europas.

Schuljahr 2023/24

  • September 2023: SMV à Paris; Die SMV fährt zu Wieslochs Partnerstadt Fontenay-aux-Roses und diskutiert mit französischen Schüler*innen des Collège Les Ormeaux über Möglichkeiten der Beteiligung am Schulleben. Sie erarbeiten Möglichkeiten, die Schulen nachhaltiger zu gestalten. Sie erfassen den Status Quo in den jeweiligen Bereichen und entwickeln mögliche Maßnahmen zur nachhaltigeren Gestaltung.
  • Februar 2024: Guadeloupe - Sensibilisierung der Schüler*innen für Umweltschutz und Nachhaltigkeit, Recycling, Meeresverschmutzung und Plastikmüll; Gefährdung durch Klimawandel, Erdbeben und Vulkanismus; Vergleich und Diskussion zwischen Deutschland und Frankreich; kulturelle Besonderheiten der kreolischen Bevölkerung als Teil Europas
  • März 2024: "Promouvoir l'allemand dans les écoles primaires de notre ville jumelée Fontenay-aux-Roses" (Schüler*innen der Klassen 10 besuchen die "Ecole élémentaire publique La Roue A" sowie die "Ecole élémentaire publique Les Pervenches" in Wieslochs Partnerstadt Fontenay-aux-Roses)
  • Mai 2024: Umweltschutz-Projekt der 7. Klassen und des "Collège Croix d'Argent" Montpellier 
  • Mai 2024: Studienfahrt nach Almería, Südspanien: Europas Gemüsegarten – Landwirtshaft in einer der trockensten Regionen Europas in Zeiten von Klimawandel und Nachhaltigkeit

Schuljahr 2022/23

Worum geht es?

Das Ottheinrich-Gymnasium hat im Schuljahr 2021/22 ein Mobilitätsprojekt durchgeführt, das großzügig vom EU-Programm Erasmus+ gefördert wurde. Fünf Lehrkräfte hatten die Möglichkeit, an Fortbildungen zu wichtigen schulorganisatorischen und bildungspolitischen Themen im europäischen Ausland teilzunehmen. Zielorte waren Malta, Dublin, Porto und Helsinki. Auf diese Weise konnte nicht nur an den Zielen unseres europäischen Entwicklungsplanes gearbeitet, sondern auch zahlreiche neue Kontakte mit Lehrkräften aus anderen EU-Staaten geknüpft werden. Daraus haben sich wiederum neue Möglichkeiten für Begegnungen ergeben, die zukünftig unseren Schülerinnen und Schülern zugute kommen.

Impulse für die Schulentwicklung: OHG wird von Erasmus+ gefördert (28. Juli 2020)


The creative classroom: Tools and Tips for Language Teachers

  • Lehrkraft: Alexander Würthwein
  • Ort: Dublin (Irland)
  • Zeitraum: 18. bis 29. Juli 2022
  • Inhalte und Ziele:
    Anwendung und Erprobung von Communicative Language Teaching (CLT), Task based Learning und Content Integrated Language Learning (CLIL). Hierbei wurde ausschließlich authentisches Material unter Einbeziehung aller Skills (Lesen, Schreiben, Hören und Sprechen) verwendet. Zudem gab es eine Vielzahl von Anregungen, wie die Motivation der Lernenden mittels kreativer Elemente (z.B. Storytelling, Rollenspiel, Erstellung digitaler Publikationen) verbessert werden kann. Ein wesentlicher Fokus der Fortbildung lag zudem auf der Erprobung des Einsatzes einer Vielzahl digitaler Tools für den Sprachunterricht

Innovative Methodologies for Teaching and Learning

  • Lehrkraft: Katja Fischer-Urbach
  • Ort: Dublin (Irland)
  • Zeitraum: 4. bis 15. Juli 2022
  • Inhalte und Ziele:
    Kennenlernen und Ausprobieren von innovativen und effektiven Unterrichtsmethoden;
    Schulen von digitalen Fähigkeiten;
    Erstellen von Unterrichtsmaterialien als Brücke zwischen Theorie und Praxis;
    Ermöglichen von internationalem Austausch, Ideen- und Erfahrungsaustausch;
    Schulen der kommunikativen Fähigkeiten
  • Link zum Gruppenprojekt

Coaching – a powerful tool

  • Lehrkraft: Heike Hellwarth
  • Ort: Porto (Portugal)
  • Zeitraum: 17. bis 25. Juni 2022
  • Inhalte und Ziele:
    Schulung der kommunikativen Fähigkeiten, um SchülerInnen unterschiedlichster Persönlichkeiten zu motivieren;
    Erlernen von Techniken, um mit Gruppendynamik umzugehen und Probleme der körperlichen und geistigen Gesundheit im Lehrerberuf zu verstehen;
    Identifizieren von schulischen Herausforderungen und Erarbeiten von erfolgversprechenden Lösungsansätzen im Austausch mit den europäischen Kolleginnen und Kollegen

Technology enhanced learning

  • Lehrkraft: Anke Degenkolb
  • Ort: St. Julian's (Malta)
  • Zeitraum: 1. bis 12. März 2022
  • Inhalte und Ziele:
    Kennenlernen und Ausprobieren von Software und von digitalen Anwendungen mit unterschiedlichen didaktischen Funktionen für das Klassenzimmer;
    Reflexion über die Möglichkeiten und Grenzen digitaler Medien im Unterricht;
    Entwickeln persönlicher Strategien zum Einsatz digitaler Medien und Erweitern der eigenen Medienkompetenz

Structured Educational Visit to Schools & Training Seminars in Finland

  • Lehrkraft: Iris Graf
  • Ort: Helsinki (Finnland)
  • Zeitraum: 3. bis 9. Oktober 2021
  • Inhalte und Ziele:
    relevante Aspekte des finnischen Schulsysytems kennenlernen;
    sich mit neuen Unterrichtsmethoden vetraut machen sowie diese mit dem eigenen Schulsystem vergleichen und kritisch reflektieren;
    mithilfe des Field Projects "Contexts4Content" lernen, wie kulturell und historisch bedeutsame Lernorte in den eigenen Unterricht integriert werden können

Worum geht es?

Das Projekt "Les préjugés nous limitent, limitons les préjugés“ (in etwa: „Vorurteile schränken uns ein – lasst uns die Vorurteile einschränken.“) nahm seinen Anfang im Jahre 2020. Ursprünglich auf zwei Jahre begrenzt, wurde die Laufzeit aufgrund der Corona-Pandemie um ein weiteres Jahr verlängert. Neben dem OHG sind das Collège du Bassin Bleu in Sainte-Anne auf La Réunion sowie noch drei weitere Schulen in Madrid, Tromsø und Bochum beteiligt. Höhepunkt für 14 Schülerinnen und Schüler aus dem OHG war der Austausch mit La Réunion im Herbst 2022.

Austausch mit der "intensiven Insel". Erasmusprojekt bringt 14 Jugendliche aus La Réunion nach Wiesloch (Beitrag vom 9. Oktober 2022)

Vulkane, exotische Gewürze und viel Lebensfreude (Bericht vom Aufenthalt auf La Réunion vom 23. November 2022)